Update nach Einsturz TV-Toren Smilde

Weitere Wochen sind vergangen, hier das Wichtigste als Zusammenfassung:

16.08.2011
Die Sendeleistung am Standort Lopik soll stufenweise wieder hochgefahren werden. Im ersten Schritt soll die Leistung von 3kW auf 6kW angehoben werden. Nach der Installation von Temperaturfühlern soll die Sendeleistung schrittweise auf 16kW hochgefahren werden.

18.08.2011
Broadcast Partners (Betreiber der Sendeanlagen in Lopik) wählt den Rechtsweg um seinen Einspruch gegen die Auflagen durch NOVEC (Eigentum des Gittermastes) Nachdruck zu verleihen. Broadcast Partners möchte wieder zurück auf die Sendeleistungen von vor dem 15.07.2011, NOVEC drängt auf den Einbau von Temperaturfühlern die die BP-Anlagen überwachen. Nach dem Worten von Robert-Jan van der Hoeven (Broadcast Partners) werden durch NOVEC Dinge gefordert, die nicht klar geregelt sind, Alternativen scheiden aus.

23.08.2011
RTV Drenthe meldet, dass die Brandursache in Hoogersmilde im Laufe dieser Woche bekanntgegeben werden. Gleichzeitig sind die Aufräumarbeiten am eingestürtzten Sendemast abgeschlossen. Die Trümmer werden für sechs Wochen in einer Firma in Groningen aufbewahrt um ggf. weitere Untersuchungen durchführen zu können. Die Untersuchungsergebnisse sind gleichzeitig die Basis für eventuelle Schadensersatzforderungen.

25.08.2011
Der Rechtsstreit zwischen NOVEC und Broadcast Partners ist vorerst auf Eis gelegt. Eigentlich sollte der Fall heute vor Gericht verhandelt werden, beide Seiten verhandeln aber noch miteinander.

In den Nachmittagsstunden wird bekannt, dass die Brandursache in Hoogersmilde geheim gehalten werden sollen. Das berichtet u.a. powned.tv. Dem Eigentümer des ehemaligen Gittermastes NOVEC ist das Ergebnis der Untersuchung zur Entstehung des Feuers bekannt, er möchte diese Information aber vorerst für sich behalten. Das hat ein NOVEC-Sprecher RTV Drenthe mitgeteilt.

Gleichzeitig teilen NOVEC und Broadcast Partners in einer gemeinsamen Erklärung mit, dass beide Firmen eine so schnell wie möglich und unter Berücksichtigung aller Sicherheitsbestimmungen den Standort Ijsselstein/Lopik wieder mit voller Sendeleistung betreiben wollen. Schon interessant, dass sich die beiden Firmen so schnell einigen.

26.08.2011
Der Sender Groningen wird abgeschaltet, alle Sender ziehen um zum Standort Assen. Betroffen davon sind folgende Sender:

92,4 radio Continu
99,1 100% NL
102,2 Radio 538
104,4 Waterstad FM

27.08.2011
Der niederländische Wirtschaftsminister Verhagen ernennt Marco Pastors zum Vermittler zwischen Broadcast Partners und NOVEC. Innerhalb von zwei Wochen soll er sich darum kümmern, dass die Sendeleistung in Lopik wieder auf den alten Stand gebracht wird (ohne dabei das Thema „Sicherheit“ ausser Acht zu lassen). Er wird eingesetzt, da die Radioversorgung vielerorts immer noch zu wünschen übrig lässt.

31.08.2011
Zum 01.09.2011 soll die A8-Kette reaktiviert werden. Zu dieser Kette gehören:
88.8 Vilssingen (0,8 kW)
88,9 Maastricht (0,5 kW)
89,7 Breda (0,7 kW)
89,7 Mierlo (2,5 kW)
89,8 Nijmegen (0,7 kW)
90,3 Den Haag (0,05 kW)
90,4 Hilversum (0,1 kW)
90,4 Hoorn (24,9 kW)
90,5 Rotterdam (8 kW)
90,7 Enschede (9 kW)
90,7 Lopik / Ijsselstein (107 kW)
90,8 Terneuzen (2 kW)
90,9 Alphen aan de Rijn (0,05 kW)

Über diese Kette soll Arrow Jazz FM verbreitet werden. Die für Drenthe geplante 90,5 MHz wird zzt. durch Radio Drenthe genutzt, das soll auch vorerst so bleiben.

15 Jahre OS Radio 104,8

Eigentlich war diese Feier ein paar Tage zu früh. Der offizielle Sendestart des Offenen Kanals Osnabrück (Vorläufer von OS Radio 104,8) war am 18. Oktober 1996, wir hätten also noch ein wenig warten müssen. Kurzerhand wurde diese Feier aber vorverlegt und gestern im Rahmen der „Osnabrücker Kulturnacht 2011“ veranstaltet. Was wurde geboten? Ein Blick hinter die Kulissen, ein Rahmenprogramm und natürlich lekker Bierchen.

Offiziell gings um 18.00 Uhr los. Der Osnabrücker Landrat Dr. Hermann Meyer, Osnabrücks Oberbürgermeister Boris Pistorius und der 1. Vorstandsvorsitzende richteten jeweils ein paar Worte an die anwesenden Gäste, anschliessend startete das Rahmenprogramm. Für mich war ein VIP-Access-All-Areas-Ich-bin-wichtig-Ausweis hinterlegt…

OSradio 104,8… den habe ich allerdings erst später gefunden. Mist! Herr Uhlenhaut hatte sich den Ausweis unter den Nagel gerissen und Studioführungen damit durchgeführt.

OSradio 104,8Er hat vmtl. auch alle Handynummern meiner Groupies einkassiert. Doppelmist! Spass beiseite, hier ein paar Eindrücke von gestern:

OSradio 104,8der Eingangsbereich (mitten in der Renovierungsphase)

OSradio 104,8OSradio 104,8

OSradio 104,8das „Retro-Studio“. Hier wurden alte Fotos ausgestellt…OSradio 104,8… und alte Trailer von der Bandmaschine abgespieltOSradio 104,8in diesem Studio habe ich meine allererste Sendung produziertOSradio 104,8OSradio 104,8OSradio 104,8OSradio 104,8

Vier Wochen

Vier Wochen sind seit dem Einsturz des Sendemasts in Smilde und den Problemen am Sender Lopik/Ijsselstijn vergangen. In den vergangenen Tagen gab es auch erste Ergebnisse der Untersuchungen zu den beiden Vorfällen. Hier nun die Ereignisse der letzten Woche:

08.08.2011
SkyRadio und Q Music ziehen Klagen in Betracht. Durch den Wegfall des Senders in Hoogersmilde und die Leistungsreduzierung in Lopik haben sich die Sendegebiete verkleinert. Peter Bossaert (Geschäftsführer von Q Music) geht sogar davon aus, dass der Schaden für seinen Sender in die Millionen gehen könnte. „Normalerweise geraten viele Programmveranstalter in Panik, wenn fünf Sekunden Stille verbreitet wird. Unser Programm war mehr als ein Wochenende ausser Betrieb.“

Gleichzeitig fordert er, dass die Sendegebiete wiederhergestellt werden. Die Programmveranstalter befürchten natürlich, dass einige Hörer nun den Sender gewechselt haben und evtl. nicht mehr zurückkehren (daher bin ich auf die nächsten Luistercijfers gespannt). Gleichzeitig äussert Ab Trik (SkyRadio), dass wahrscheinlich alle betroffenen Sender ähnliche Forderungen stellen werden. So zahlt der öffentlich-rechtliche Rundfunk z.B. € 180.000 Miete für den Betrieb des Senders in Orford Ness (RADIO1, 648 kHz). Kosten, die eigentlich nicht nötig wären.

Letztendlich können R1-4, Veronica, Slam!FM, BNR & Co. ähnliche Forderungen vorbereiten, da ihre Sendegebiete durch den Ausfall von Smilde und die Leistungsreduzierung in Lopik ebenfalls Reichweiteneinbussen hinnehmen müssen.

10.08.2011
Auf radiofreak.nl wird folgender Artikel veröffentlicht:

De brand in de zendmast van IJsselstein (Lopik) is ontstaan in de installaties van Broadcast Partners. Dat heeft zendmastbeheerder NOVEC tegen de NOS gezegd. De klanten van de zenderoperator mogen sinds de brand maar op tien procent van hun vermogen uitzenden vanuit de zendmast. Vooral de zenders van de Nederlandse Publieke Omroep (NPO) en Q-music hebben daar last van. NOVEC wil eerst weten wat de oorzaak van de brand is, voordat er weer op vol vermogen uitgezonden kan worden.

Directeur Robert-Jan van der Hoeven van Broadcast Partners wil dat er op zeer korte termijn een oplossing komt, anders stapt zijn bedrijf naar de rechter. Volgens hem wilde NOVEC dat er een installatie in de zendmast kwam waarmee gemeten kan worden hoe warm de zenders worden en zijn die nu geplaatst. NOVEC wil eerst dat een extern bedrijf kijkt of alles daarmee in orde is. „Wij willen geen herhaling van Smilde“, aldus een woordvoerder.

Het gaat overigens om een tussenoplossing. Er zou dan met twintig procent van het vermogen uitgezonden mogen worden. NOVEC wil pas op vol vermogen uitzenden, als het onderzoek naar de brand is afgerond. Volgens de zendmastbeheerder verzuimt Broadcast Partners vooralsnog om op bepaalde vragen antwoord te geven. Volgens Van der Hoeven van Broadcast Partners klopt dat niet. „Het onderzoek wordt door externe mensen gedaan, daar hebben wij weinig mee te maken. Wij willen gewoon dat die zenders weer op vol vermogen kunnen draaien.“

Dezelfde situatie speelt ook in de zendmast van Wieringen. Daar staat een soortgelijke zendmast.

Laut diesem Artikel ist das Feuer im Sendemast Lopik/Ijsselstijn durch die Installation von Broadcast Partners entstanden. Das hat zumindest Novec (Eigentümer des Gittermastes) behauptet. Seither wird der Standort Lopik nur noch mit 10% der alten Sendeleistung betrieben. Bevor die Sendeleistung wieder auf 100% angehoben wird, möchte NOVEC die genaue Ursache des Brandes geklärt haben. Ausserdem möchte NOVEC Temperaturfühler anbringen, Broadcast Partners möchte allerdings nur externe Temperaturfühler dulden. Das betrifft übrigens nicht nur den Standort Lopik sondern auch den Standort Wieringermeer. Dort befindet sich ein mit Lopik vergleichbarer Sendemast. Allerdings gibt es für diese Aussage keinen Beweis.

Auf nos.nl ist nachzulesen, dass Broadcast Partners rechtliche Schritte einleiten möchte wenn NOVEC einer Leistungserhöhung in wenigen Stunden auf das alte Niveau nicht zustimmt.

11.08.2011
Q Music wird in Arnheim auf 104,1 MHz aufgeschaltet. Diese Frequenz gehörte zur ehemaligen Kette von Arrow Classic Rock. Die Sendeleistung ist relativ gering, sie liegt zwischen 3 und 10 kW, gesendet wurde auf dieser Frequenz bereits mit 100 kW. Bis zum 01.09.2011 soll das Programm über diese Frequenz verbreitet werden um Versorgungslücken aufgrund der geringeren Sendeleistung in Lopik zu kompensieren.

Der Streit ist nun entbrannt. Ob die Ursache wirklich jemals geklärt wird, bleibt offen. Gleichzeitig wird es zumindest im Nordosten der Niederlande noch lange dauern, bis die Gegend wieder vollständig mit UKW-Programmen versorgt ist.

Updates nach dem Einsturz des Senders Smilde

Nach meinem letzten Posting zur Situation im Nordosten der Niederlande hat sich Einiges geändert. Hier das Wichtigste nochmal zusammengefasst:

22.07.2011
Der Schaden durch den Einsturz des Gittermastes in Hoogersmilde geht in die Millionen. Das hat Stefan Wesselink (Pressesprechner der Firma Novec, Eigentümer des ehemaligen Gittermastes) in einem Interview mit dem Dagblad van het Noorden bekanntgegeben. Die genaue Summe ist jedoch nicht bekannt. Gleichzeitig geht Wesselink davon aus, dass der Schaden am Betonturm nicht so gross ist und dieser einen neuen Gittermast tragen könnte. Allerdings hat die Errichtung und Inbetriebnahme des Notsenders in Assen sowie die Aufräumarbeiten im Umfeld des eingestürzten Senders Vorrang. Ausserdem widerspricht er Gerüchten, in denen es um Schadensersatz einiger Programmveranstalter geht.

Die Aufbauarbeiten für den Notsender auf dem Gelände der Johan Willem Friso-Kaserne werden abgeschlossen, der Mast steht.

28.07.2011
Da der Empfang im Nordosten der Niederlande und auch im Umfeld des Senders Lopik noch ncht wieder das alte Niveau ist (arbeitet mit geringerer Sendeleistung), soll Radio 1 kurzfristig über einen britischen Mittelwellensender verbreitet werden. Radio 1 wird seit dem 15.07.2011 über die Radio 5-Frequenz 747 kHz verbreitet, Radio 5 soll diese Frequenz wieder zurück bekommen.

Durch die Inbetriebnahme des Senders Assen in den Abendstunden des 28.07. sieht die Frequenzsituation im Nordosten der Niederlande wie folgt aus:

Radio 1
91,8 Assen
103,8 Tjerkgaast

Radio 2
87,6 Tjerkgaast
88,0 Assen

3FM
88,6 Assen

Radio 4
94,8 Assen

Radio Drenthe
90,5 Meppel
90,8 Assen
99,3 Emmen (mit geringerer Sendeleistung)

SkyRadio
101,0 Irnsum
101,0 Emmen
101,4 Groningen

Q Music
100,4 Assen

Radio Veronica
103,2 Irnsum

Slam! FM
99,6 Assen

BNR
89,6 Hoogezand

Radio NL
97,1 Assen

Arrow Classic Rock Noord
98,7 Irnsum

Allerdings ist der Empfang im Nordosten der Niederlande weit von der Situation von vor dem 15.07. entfernt, da die Ersatzsender mit kleinerer Leistung arbeiten. Und auch der Sender Lopik wird weiterhin mit geringerer Leistung betrieben, die Versorgung in der Randstad bleibt unter dem Niveau von vor dem 15.07.2011.

29.07.2011
Das Feuer im Sender Ijsselstijn/Lopik hat im Gebäude keine ernsthaften Schäden angerichtet, die Konstruktion des Turms wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Auch dieser Turm besteht aus einer Betonplattform von etwa 100 Metern Höhe und einem darauf befestigten etwa 260 Meter hohen Gittermasten. Die Untersuchungen warum in Lopik und auch Hoogersmilde Feuer ausgebrochen sind laufen noch, Ergebnisse gibt es unter Umständen erst in ein paar Monaten.

01.08.2011
In Hoogersmilde wird der Mastfuss des Gittermastes geborgen. Das Bauteil hat ein Gewicht von knapp 10 Tonnen.

Der Fuss des Gittermastes /
met Dank aan Hepke (www.radio-tv-nederland.nl)

03.08.2011
Der Turm in Hoogersmilde soll wieder aufgebaut werden. Das hat der Eigentümer Alticom bekanntgegeben. Der Betonturm sei trotz Einsturz des Gittermastes noch stabil genug. Novec (Eigentümer des ehemaligen Gittermastes – ja, der Turm fällt in die Zuständigkeitsbereiche verschiedener Firmen) hat parallel mitgeteilt, dass der Standort Hoogersmilde ideal als Senderstandort ist und dementsprechend wieder genutzt werden sollte.

04.08.2011
Radio 1 wird in Orford Ness aufgeschaltet. Ab sofort ist der Sender auf 648 kHz zu hören. Bis März 2011 wurde auf dieser Frequenz der BBC World Service verbreitet.Radio 5 ist seither wieder auf der angestammten 747 kHz zurück.


06.08.2011
Der Ersatzsender für Radio 1 in Klazinaveen (103,8 MHz) wird abgeschaltet, da es in einigen Bereichen Störungen mit dem Sender Tjerkgaast gab (ebenfalls Radio 1 auf 103,8 MHz).

DAB+ in Deutschland offiziell gestartet

Heute ist offiziell DAB+ in Deutschland gestartet. Gerüchteweise soll DAB bzw. DAB + mal UKW ablösen. Da aber DAB seit Ende der 90er Jahre eher unbemerkt vor sich hinsendet, glaube ich nicht daran. Allerdings hat DAB + einen Vorteil im Vergleich zu DAB:  Es gibt eine Reihe von Sendern die bundesweit verbreitet werden (im sog. „Bundesmuxx“). In diesem Paket sind folgende Programme enthalten:

– Radio BOB
– Lounge FM
– Klassik Radio
– KISS FM
– Radio Horeb
– ERF Radio
– Energy
– DRadio Wissen
– Deutschlandfunk
– Deutschlandradio Kultur
– Absolut Radio
– 90ELF

In Niedersachsen dauert es noch ein paar Monate bis die Versorgung halbwegs landesweit sein wird. Das o.g. „DAB + Deutschland“ darf die folgenden Standorte nutzen:

Hamburg Heinrich-Hertz-Turm 10 kW
Bremen-Walle (10 kW)
Hannover Telemaxx (10 kW)
Hamburg Moorfleet (1 kW)
Visselhövede (10 kW)
Steinkimmen (10 kW)
Hannover-Hemmingen (2 kW)
Braunschweig (5 kW)
Königslutter (5 kW)

Für das DAB+ Niedersachen/Bremen-Paket sind die Standorte Visselhövede und Hannover (je 10 kW) und Bremen-Walle (1 kW) geplant. In diesem Paket sollen die NDR-Programme verbreitet werden. Osnabrück, Emsland und Ostfriesland bleiben vorerst unversorgt.

In NRW sieht es etwas anders aus. Hier wird das „DAB + Deutschland“-Paket mit jeweils 10 kW von den Standorten Düsseldorf, Langenberg, Dortmund, Bonn-Venusberg und Köln Colonius verbreitet. Ostwestfalen und das Sauerland schauen hier in die Röhre. Die WDR-Programme werden über ein ziemlich dichtes Sendernetz verbreitet (wenn es vollständig On Air ist):

– Düsseldorf, Langenberg, Dortmund, Bonn und Köln mit jeweils 10 kW
– Ibbenbüren mit 5 kW
– Münster-Baumberg mit 2 kW
– Kleve, Wesel, Oelde, Stemwede, Bielstein, Nordhelle, Olsberg, Ederkopf, Siegen, Gummersbach, Aachen und Eifel-Bärbelkreuz mit jeweils 1 kW
– Wuppertal mit 0,5 kW
– Bielefeld, Herford, Bad Oeynhausen mit jeweils 0,25 kW
– Arnsberg mit 0,1 kW

Ein drittes Netz mit ähnlichen Parametern ist zusätzlich geplant.

Grundsätzlich finde ich die Aufschaltung eines bundesweiten Programmpaketes gut. Einige der o.g. Sender bieten Musik und Inhalte abseits des üblichen Mainstreams. Ob weitere Sender mit auf den Zug aufspringen und wie lange diese Pakete auf Sendung sein werden, steht natürlich noch in den Sternen. Ein Smartphone mit entsprechendem Datentarif und entsprechender Software bietet aber trotzdem immer noch mehr Auswahl als zehn Bundesmuxxe.