In den vergangenen Jahren habe ich an dieser Stelle jeweils Auszüge aus den Ergebnissen der aktuellen Media-Analyse Radio veröffentlicht. Diese kleine Tradition führe ich auch in diesem Jahr fort. Starten wir mit den gewohnten Zahlen über deren Aussagekräftigkeit ich keinen weiteren Kommentar abgeben werde:
Deutschlandweit
sunshine live: 87.000 (95.000 / -8,4 %)
Klassik Radio: 182.000 (226.000 / -19,5 %)
Radio Paloma: 101.000 (79.000 / +27,8 %)
RTL Radio: 151.000 (161.000 / -6,2 %)
JAM FM: 79.000 (69.000 / +14,5%)
Norddeutschland
NDR 2: 912.000 (965.000 / -5,5 %)
Schleswig-Holstein
R.SH: 196.000 (214.000 / -8,4 %)
delta radio: 67.000 (65.000 / +3,1 %)
Radio NORA: 40.000 (36.000 / +11,1 %)
Mecklenburg-Vorpommern
Antenne MV: 107.000 (111.000 / -3,6 %)
Ostseewelle HIT-RADIO MV: 212.000 (237.000 / -10,5 %)
Hamburg
alsterradio: 60.000 (47.000 / +27,7 %)
ENERGY Hamburg: 26.000 (32.000 / -18,8 %)
Oldie 95: 27.000 (22.000 / +22,7 %)
Radio Hamburg: 164.000 (206.000 / -20,4 %)
Niedersachsen
radio ffn: 443.000 (498.000 / -11,0 %)
Antenne Niedersachsen: 279.000 (283.000 / -1,4 %)
Radio 21: 111.000 (86.000 / +29,1 %)
Bremen
bremen eins: 100.000 (103.000 / -5,4 %)
bremen vier: 93.000 (101.000 / -5,4 %)
ENERGY Bremen: 49.000 (42.000 / +16,7 %)
Nordrhein-Westfalen
1LIVE: 1.041.000 (1.120.000 / -7,1 %)
WDR 2: 1.118.000 (1.030.000 / +8,5 %)
WDR 4: 767.000 (799.000 / -4,0 %)
radio NRW: 1.663.000 (1.626.000 / +0,4 %)
Berlin-Brandenburg
radioeins: 99.000 (129.000 / -23,3 %)
Antenne Brandenburg: 232.000 (236.000 / -1,7 %)
Fritz: 107.000 (102.000 / +4,9 %)
Inforadio: 46.000 (53.000 / 13,2 %)
radioBERLIN 88,8: 104.000 (107.000 / -2,8 %)
94,3 rs2: 105.000 (105.000 / +0,0 %)
98,8 KISS FM: 63.000 (71.000 / -11,3 %)
100,6 FluxFM: 15.000 (21.000 / -28,6 %)
104,6 RTL: 201.000 (193.000 / +4,1 %)
105’5 Spreeradio: 90.000 (102.000 / -11,8 %)
BB Radio: 188.000 (166.000 / +13,3 %)
Berliner Rundfunk 91.4: 91.000 (91.000 / 0,0 %)
ENERGY Berlin: 69.000 (75.000 / -8,0 %)
JAM FM Berlin: 42.000 (37.000 / +13,5 %)
JazzRadio: 7.000 (8.000 / -12,5 %)
Klassik Radio Gebiet Berlin: 30.000 (38.000 / -21,1 %)
radio B2: 24.000 (19.000 / +26,3 %)
Radio Cottbus: 13.000 (11.000 / +18,2 %)
Radio Paradiso: 32.000 (33.000 / -3,0 %)
Radio TEDDY: 31.000 (32.000 / -3,1 %)
Star FM 87.9: 69.000 (91.000 / -24,2 %)
[Quelle: reichweiten.de]
Neben dieser Auswertung Sender mit zu vermarktenen Werbezeiten werden auch noch andere Stationen erfasst. Hier ein weitere Zahlen zur Radionutzung:
Deutschlandweit
Deutschlandfunk: 1.712.000 (1.564.000 / +9,5% )
Deutschlandradio Kultur: 438.000 (437.000 / +0,2% )
Norddeutschland
NDR 1 Niedersachsen: 2.150.000 (2.236.000 / -3,8% )
NDR 1 Welle Nord: 600.000 (658.000 / -8,8% )
NDR 1 Radio MV: 516.000 (520.000 / -0,8% )
NDR 90,3: 444.000 (518.000 / -14,3% )
N-JOY: 1.352.000 (1.253.000 / +7,9% )
NDR Kultur: 304.000 (332.000 / -8,4% )
NDR Info: 610.000 (591.000 / +3,2% )
Bremen
Nordwestradio: 38.000 (36.000 / +5,6% )
Nordrhein-Westfalen
WDR3: 357.000 (320.000 / +11,6% )
WDR5: 724.000 (731.000 / -1,0% )
Ich könnte jetzt noch die Zahlen weiter runterbrechen um dann festzustellen, 175.000 Personen in Niedersachsen 1LIVE hören (bzw. 25.000 einen NRW-Lokalsender), N-Joy aber nur von 54.000 Personen in NRW. Vielleicht noch eine kurze Aufstellung der beliebtesten “Fremdsender” (Zielgruppe Gesamt):
Schleswig-Holstein: Antenne Niedersachsen (14.000, zählt man Hamburg mit: Radio Hamburg mit 206.000)
Hamburg: delta radio (74.000, Vergleich hinkt da der Sender in und Hamburg abgestrahlt wird)
Mecklenburg-Vorpommern: R.SH Radio Schleswig-Holstein (26.000)
Niedersachsen: 89.0 RTL (384.000)
Bremen: NDR 1 Niedersachen (62.000)
NRW: SWR 3 (334.000)
Brandenburg: Ostseewelle HIT-RADIO MV (73.000)
Sachsen-Anhalt: NDR 1 Niedersachsen (87.000)
Rheinland-Pfalz: HIT RADIO FFH (148.000)
Hessen: SWR3 (214.000)
Sachsen: Bayern 3 (40.000)
Thüringen: 89.0 RTL (165.000)
Saarland: SWR3 (53.000)
Baden-Württemberg: Antenne Bayern (179.000)
Bayern: Radio 7 (122.000)
Bei diesem Dschungel an Zahlen ist sicher auch eine dabei die man sich als Radiosender schönrechnen kann. Darauf gibts dann einen Sekt und nach 2 Litern Puffbrause kann man lustige Pressemitteilungen schreiben.
Eine vielleicht nicht ganz unwichtige Zahl zum Schluß: die durchschnittliche tägliche Hördauer ging von 3 Stunden und 19 Minuten auf 3 Stunden und 14 Minuten zurück (Quelle: radioszene.de). The Good Old Radio Is Still Alive.