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Thomas Tepe
SENDERFOTOS
Südlich
der B65 zwischen Lotte und Ibbenbüren befindet sich der
WDR-Füllsender "Ibbenbüren". Er dient zur aktuell
Verbesserung des Radioempfangs in den Tälern von u.a.
Ibbenbüren und Laggenbeck, lange Zeit auch zur Verbesserung
des
TV-Empfangs. Auf Kanal 5 wurde das WDR-Fernsehen ausgestrahlt, auf
Kanal 8 die ARD (mit dem WDR Regionalfenster aus Münster).
Beide
Sender arbeiteten mit 1 kW. Bei der Umstellung auf DVB-T im Juni 2007
wurde der Sender Ibbenbüren abgeschaltet. Die Signale aus
Ibbenbüren dienten in den Anfangzeiten des Kabelfernsehens als
Quelle für das WDR-Fernsehen in weiten Teilen des Kabelkreises
Osnabrück. Auch heute sieht man in Osnabrück und
näherer
Umgebung VHF-Antennen, die in Richtung Ibbenbüren zeigen.
Im Dezember 1988 wurden dann die Radioprogramme WDR1 bis WDR3 mit einer
Leistung von 250 Watt aufgeschaltet. WDR4 folgte Mitte der 1990er und
die 102,5 im Sommer 1996. Ebenfalls im Sommer 1996 wurde die
Sendeleistung auf 500 Watt erhöht. Hauptstrahlrichtung ist
Norden.
Zwischen 1991 und 1996 nutzte der Privatsender Radio RST diesen
Standort für die Verbreitung seines Programms auf 104,0 MHz
(500
Watt). Anfang 1996 wechselte Radio RST zum Standort
Tecklenburg-Brandenberg.
Ausgestrahlt wird derzeit Folgendes:
UKW:
88,5 WDR 5 (0,5 kW)
96,0 WDR 2 (0,5 kW)
97,3 WDR3 (0,5 kW)
99,5 WDR4 (0,5 kW)
102,5 1LIVE (0,5 kW)
DAB+
11D Radio für NRW mit 5,0 kW
9D (geplant mit 5,0 kW)
Koordinaten: 07e49/52n17 | Fusspunkthöhe: 180 m ü NN
2007
2011
2019
Diagramme
(Letzte Änderung: 13.04.2020)