Auch in diesem Jahr werde ich Euch mit Klassikern aus meinem Archiv beglücken. Den Anfang macht der britische DJ und Produzent Matt Darey. Seine ersten musikalischen Gehversuche unternahm er Anfang der 1990er als Produzent und auch Remixer (u.a. für WestBam, Binary Finary und Delerium). Anfang der 2000er schaffte er es dann mit seiner damaligen Freundin in die UK Top 40. Aus dieser Zeit ist auch mein heutiger Classic:
Schlagwort-Archive: Trance
Favourite Classix 142
Über Paul van Dyk ist vmtl. alles Wichtige bekannt: erste kommerzielle Erfolge Ende der 1990er (1998), gebürtig aus Eisenhüttenstadt und zig Auszeichnungen (Weltbester Produzent, World’s No.1 DJ, Best Producer und so weiter), weltweit immer noch als DJ unterwegs. Kommerziell ist es etwas ruhiger um ihn geworden, in der Trance-Szene gehört er nach wie vor zu DEN festen Größen der Welt. Ich gehe davon aus, dass ich in den nächsten Monaten sicher nochmal auf die eine oder andere Produktion von ihm zurückkomme, da er viele geniale Tracks produziert hat.
Der heutige Classic ist jedoch eher unbekannt: Paul van Dyk – Forbidden Fruit (1996). Vermutlich war die Zeit 1996 einfach noch nicht reif für ihn, Aufbau und auch die Harmonik des Tracks finden sich in „For An Angel“ oder „Another Way“ wieder. I Love It.
Favourite Classix 141
Dieser Track war nach „Offshore“ der zweite Kontakt zu Nicholas Bracegirdle aka CHICANE. Das war Anfang 1996. Mittlerweile ist es kommerziell relativ ruhig geworden, das meiste Geld dürfte Nic derweil mit Produktionen für TV-Dokus etc. verdienen. Beim Spotify-Link handelt es sich um einen Remix von Chicane – Sunstroke. Dieser Remix wurde getätigt von den Disco Citizens und auch dahinter steckte Nicholas Bracegirdle. Sich selbst remixen ist schon eine besondere Hausnummer.
Favourite Classix 136
Den heutigen Classic haben vermutlich viele von Euch im Schrank stehen, da er die B-Seite einer bekannten Single war: Jam & Spoon – Follow Me! (1993, B-Seite von „Right In The Night“)
Favourite Classix 116
Der heutige Classic ist aus dem Jahr 2002, war die Hymne zur damaligen „Sensation“ und klingt ein bischen nach den Ian van Dahls und Svenson & Gielens die seinerzeit mit ihren Songs erfolgreich waren.
Favourite Classix 100
BAM! Die 100 steht. Und da es der 100. Classic ist, habe ich einen ganz besonderen Track herausgesucht:
Leider bietet Spotify nur die Albumversion von Moby – Go. Absoluter Houseklassiker mit der Twin Peaks-Melodie, zeitlös schön.
Favourite Classix 97
In den letzten Wochen habe ich Trancesongs aus den frühen 2000ern in meine Classix-Rubrik gepackt. Und damit gehts heute weiter. Herausgesucht habe ich ein Projekt, das seinerzeit von Ferry Corsten und Tiësto gegründet, dann aber 2002 eingestellt wurde (Tiësto hat es verlassen, doof wenn man plötzlich solo erfolgreich ist). Genaugenommen wurde der heutige Classic von Ferry Corsten und John Ewbank produziert: Gouryella – Ligaya (2002). Und ich kann mich nicht zwischen der Singleversion von dem Green Court Remix entscheiden. Daher gibt es beide:
Favourite Classix 96
Und da ich gerade bei „R“ im Plattenregal bin gibt es noch einen Classic von Riva: „Time Is A Healer“ im Armin van Buuren Remix.
Favourite Classix 94
Huch, da habe ich doch vor lauter Ostermarathon-Vorbereitungen in der vergangenen Woche keinen Classic rausgehauen. Dafür aber heute wieder: Kyau vs. Albert – Falling Anywhere (Rework) aus dem Jahr 2005.
Hörte sich irgendwie ein bischen wie Paul van Dyk an, die Beiden waren aber (leider) nie so erfolgreich wie Paul.
Favourite Classix 65
Man nehme einen Refrain eines 80er-Titels (am Besten noch vom Originalsänger neu eingesungen), baue eine moderne Hülle um den Refrain und fertig ist der Hit. Manchmal klappts (bei Eric Prydz z.B.), bei anderen bleibts beim Clubhit. Der heutige Classic ist aus der letzteren Kategorie: seinerzeit viel im Radio gespielt, es hat auch für einige Chartplätzchen gereicht, so richtig durchgebrochen ist der Titel aber nicht. Die Rede von von Ferry Corsten – Fire. Ferry hat sich für diese Produktion den Duran Duran-Frontmann Simon LeBon ins Studio geholt und (natürlich) einen Track von Duran Duran als Basis verwendet. Grandios.